Essbare Stadt Korneuburg

„Essbare Stadt Korneuburg“ – heute haben wir mitgeholfen beim Bepflanzen der Naschbeete am Hauptplatz. Vor der KIKO am Kirchenplatz gibt es auch Hochbeete, um die wir uns gemeinsam mit Anrainern ein bisschen kümmern werden. Hoffentlich gibt es auch viel zu ernten.

Der Nikolo war da

Wie jedes Jahr hat er seinen Weg zu uns gefunden. Und natürlich hatte er auch einen vollen Sack dabei mit Äpfel, Nuss und Mandelkern. Sogar ein Schokonikolaus war dabei. Wir haben ihm aber auch wirklich viele schöne Lieder vorgesungen. Da hat er sich ein bisschen ausruhen können, bevor es weitergeht zu den anderen Kindern. Jetzt dauert es gar nicht mehr lange bis Weihnachten.

Das neue Team stellt sich vor

Mit dem neuen Kindergartenjahr ergibt sich eine vielfältige Veränderung im KIKO-Team: Birgit Glauninger kehrt nach zweijähriger Karenz wieder in die KIKO zurück. Dafür wird Raffaela Schnabel fast zeitgleich ihren Mutterschutz antreten. Ihre Karenzvertretung übernimmt Karin Zimmermann die wir schon während ihrer Praxiserfahrung in der KIKO kennen und schätzen gelernt haben.
Als zusätzliche Verstärkung für das KIKO-Team freuen wir uns über Sara Petkova, eine junge und engagierte Volontärin, die im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres bis Sommer 2018 in der KIKO im Einsatz sein wird.
Das neue Team hat sich vorgenommen, die gute Arbeit und das entspannte und anregende Klima der KIKO weiterzuführen und durch neue Impulse zu erweitern.

Besuch der Polizei

Wieder einmal durften wir einen Besuch auf dem Polizeiposten Korneuburg machen. Die netten Polizisten und Polizistinnen zeigten uns ihre Ausrüstung und die Geräte der Polizeistation, die Kinder durften durch die Radarpistole schauen und Platz nehmen hinter dem Steuer des Polizeiwagens. Jetzt wissen sie, dass man sich vor der Polizei nicht zu fürchten braucht.

Faschingsumzug

Erstmals hat die KIKO heuer am Faschingsumzug der Stadtgemeinde Korneuburg teilgenommen. Wie schon bei unserem Faschingsfest haben wir uns das Thema „Mittelalter und Ritter“ ausgewählt und zogen als bunte mittelalterliche Gruppe zweimal um den Hauptplatz. Natürlich durften sich unsere Kinder auch beim allseits beliebten Zuckerlwerfen beteiligen. Heuer waren wir noch als Fußvolk unterwegs – für das nächste Jahr haben wir aber schon den Plan, in einem eigenen Faschingswagen dabei zu sein.

Laternenfest

Das heurige Laternenfest am 11. November fand erneut im Vereinsgelände des Rudervereins Alemannia-Korneuburg statt.
Nach dem Willkommenheißen der Eltern und Kinder und einigen Laternenliedern, die zum Teil als Martinsgeschichte von den Kindern aktiv gestaltet wurden, gingen alle zum Laternenumzug über, in dem die aus Papier gebastelten Laternen der Kinder am Weg bunt aufblitzten. Nach Rückkehr ins Gelände holte jedes Kind sein aus Baumrinde angefertigtes Laternenboot und marschierte mit Mama oder Papa zum Donauufer des Vereinsgeländes. Sicher war es für die Kinder einer der festlichsten Momente des Abends, sein eigenes Boot ins Wasser zu setzen und es auf die Reise zu schicken.
Danach ging’s zu Essen und Trinken, die Kinder tollten noch ein wenig mit ihren Freunden herum, ehe zum Ende des Festes noch wohlgemut die letzten Martinslieder angestimmt wurden.

KIKO-Nacht

Auch heuer fand wieder unsere bei den Kindern sehr beliebte Kiko Nacht statt, in der die 5 und 6jährigen Kinder in den Räumlichkeiten der Kindergruppe mit Raffaela und Carmen übernachten durften. Den ganzen Tag über waren die 6 Kinder, die zur Kiko Nacht kommen wollten, schon sehr aufgeregt. Nach Eintreffen ab 18 Uhr und Suchen eines geeigneten Schlafplatzes im dafür vorbereiteten Zimmer ging es weiter in den Garten zum Stöckerlbrot- und Würstelgrillen bei einer Feuerschale.
Das machte den Kindern sehr viel Spaß, und das eine oder andere Lagerfeuerlied durfte dazu nicht fehlen! Die Kinder konnten das Schlafengehen kaum erwarten und so folgte bald darauf das Zähneputzen, das Überziehen des Schlafgewandes und Einigeln in die eigene Decke oder in den mitgebrachten Schlafsack. Aufmerksam lauschten die Kinder dem von Martin sehr spannend erzählten Märchen vom Froschkönig, danach trat die Nachtruhe ein, die sehr unkompliziert verlief.

Technikunterricht mit Heinz

Heinz Küttner, Leons Papa, hat mit viel Begeisterung über mehrere Wochen den älteren Kindern das komplexe Thema „Technik“ näher gebracht. Dazu kam er einmal in der Woche in die KIKO und brachte immer spannende, selbstgebaute Experimente mit.

Wir starteten mit einer Waage, die man mit Gewichten einstellte und kamen dadurch zur Hebelwirkung. Alle Kinder konnten plötzlich den großen, schweren Papa in die Höhe heben.
Danach erfuhren die Kinder mehr über eine Turbine. Dafür brachte Leons Papa viele Schläuche, ein paar Becher und ein Wasserrad mit. Diese konnte man zusammenfügen, dann benötigte man noch sehr viel Wasser und Handtücher, und das Wasser trieb die Turbine an. Da wir vorher auch das Kraftwerk Freudenau in Wien besuchten, war dieses Thema sehr aktuell und die Kinder wussten, dass man damit sogar Strom erzeugen kann.

In den folgenden Einheiten ging es dann um Magnete und den Kompass. Dazu haben wir eine kleine Schatzsuche gemacht. Dann kam das Thema Strom, wofür Heinz extra verschiedene, selbstgebaute Module mit Batterien, Schaltern, Lampen und Hupen mitbrachte. Diese konnte man auf die unterschiedlichsten Arten mit Kabeln zu einem Stromkreis zusammenhängen. Zu guter Letzt kam das schwierige Thema des Elektromotors. Die Kinder haben dazu mit ihrem Vorwissen und der großen Hilfe des Technik-begeisterten Papas einen Elektromotor selbst gebaut. Obwohl das schon sehr komplex und schwer zu verstehen war, konnten die Kinder es kaum glauben, als sie sahen, wie sich ihr Motor plötzlich drehte.